2014-Aufwärmen Bad Sooden-Allendorf

Wohnmobilreise zum FINAlisten-Treffen in Frankfurt,

Werkstatt-Termin bei Expocamp in Wertheim,

Aufwärmwochenende in Bad Sooden-Allendorf

vom 01. - 16.04.2014



Dienstag, 01.04.2014 Penzberg - Dinkelsbühl

Bei sehr warmen Wetter und Sonnenschein (mit Sand aus der Sahara) ging es zuerst nach Murnau zum Abwassertank entleeren, Wasserleitungen spülen (wir haben zum Jahresbeginnn den Wassertank mit einer spez. Reinigungsflüssigkeit behandelt) und Wasser neu tanken; dann auf die Autobahn bis Ulm und von hier auf der A7 weiter bis Dinkelsbühl.


Auf dem Stellplatz in Dinkelsbühl angekommen (wir waren dort alleine) sind wir zuerst an die Rezeption vom Campingplatz um die Stellplatzgebühr von € 12,- zu bezahlen. Das Restaurant am Platz hat noch geschlossen und so sind wir in die Stadt gegangen. Der Fußmarsch hat uns ganz gut getan, nachdem wir den ganzen Tag im Auto gesessen sind. Die Altstadt ist von einer noch komplett vorhandenen Stadtmauer umgeben, da die Stadt im zweiten Weltkrieg verschont geblieben ist und deshalb ist hier ein altertümlicher Stadtkern vorhanden. Nach dem Abendessen im Restaurant „Fränkischer Hof“ sind wir wieder zurück zum Stellplatz, auf dem wir noch immer alleine waren, schön war’s.

Mittwoch, 02.04.2014 Dinkelsbühl - Wiesbaden

Nach einer einigermaßen ruhigen Nacht haben wir das Frischwasser aus dem Tank nochmal abgelassen (jetzt ist der Wassertank auch 2-mal komplett durchgespült,, dass müsste ausreichen) und frisch aufgetankt. Von Dinkelsbühl sind wir über Crailsheim auf die Autobahn A6, vorbei an Worms, bis Wiesbaden. Kurz vor dem Stellplatz haben wir noch Gas getankt.


Nicht weit entfernt ist der Reisemobilhafen von Wiesbaden. Der Platz ist ordentlich (€ 12,- pro Tag + € -,50 für 1 KW und  -,50 für 50 l Wasser), an einem Umspannwerk gelegen. Den Autolärm von der Autobahn hört man, aber für einen Stellplatz in der Stadt ist das normal und gerade noch erträglich. Mittag haben wir an einem Autobahnrastplatz gemacht. Vermutlich habe ich etwas zuviel Speck (war aber sehr gut) gegessen, auf alle Fälle ging es mir abends nicht gut.


Donnerstag, 03.04.2014  Wiesbaden

Es war am Morgen schon wieder schwül, obwohl es kurz ein paar Tropfen geregnet hat, als wir zur Bushaltestelle gingen. Der Bus fuhr in die Innenstadt (€ 9,50 für eine Gruppentageskarte); von hier sind wir bis zum Rathaus und Landtag marschiert. Es sind schon beachtliche und schöne Gebäude hier in Wiesbaden. In der Goldgasse gibt es viele kleine Straßen-Restaurants. In einem Fischrestaurant haben wir Mittag gemacht; der Fisch war frisch und gut.


Von hier sind wir weiter bis zur Haltestelle für den Bus #1 zur Nerobergbahn. Oben angekommen war die Luft genauso schwül wie unten in der Stadt. Die Türme der russischen Kirche hatten wir schon gesehen. Ich dachte es gibt hier einen Rundweg, war ein Irrtum, auch nicht beim Opel-Bad. Von der Kirche gab es nur die Straße runter zur Talstation oder den Berg wieder hoch zur Bergstation; Horst hat gestreikt, bei diesem Schwüle geht er nicht wieder hoch.

Also sind wir, vorbei an großen alten Villen bis zur Bushaltestelle an der Nerobergbahn (das Rückfahrticket hätten wir uns sparen können). Mit dem Bus ging es wieder in die Stadt und jetzt sind wir noch shoppen gegangen.


Im Karstadt gab es im Bistro was zu trinken und für mich einen Sommerhut. In einem Sportschuhgeschäft habe ich endlich ein paar Sportschuhe gefunden die passen. Jetzt haben wir genug Geld ausgegeben und so geht es wieder zurück zum Stellplatz. Das Wetter ist weiterhin so schwül, vielleicht ist es am Stellplatz etwas angenehmer in den Campingstühlen vor dem WoMo.

Freitag, 04.04.2014  Wiesbaden – Groß-Ostheim

Heute morgen haben wir wieder die Duschen am Platz genutzt. Die Sanitäranlagen sind sehr sauber und für Reisemobilisten ideal, 2 Toiletten, 2 Duschen das reicht, normalerweise hat man ja Alles an Bord, aber bei € 1,- Gebühr für die Dusche nutzen wir das Angebot.


Das WoMo eingeräumt, aufgeräumt, Abwasser entleert, Toilette entleert, Abfall entsorgt und Fischwasser getankt - eine große Ablaufrinne, in der jeder mit dem Abwasserablauf trifft, super und keine Sauereien!!!


Von hier sind wir auf der A66 und A3 bis nach Frankfurt-Sachsenhausen gefahren. Kurz vor der „Sachsenhäuser Warte“ haben wir an der Straße einen super kostenfreien Parkplatz gefunden. Es ist 12 Uhr Mittags und wir wollen noch zum Essen gehen. Am Ende der Darmstädter Landstraße haben wir einen kleinen „Italiener“ gefunden. Das Essen war gut und frisch.


Zurück sind wir den Heiner Weg (bekannt vom Radrennen „Rund um den Henninger-Turm), vorbei am nicht mehr vorhandenen Henninger Turm (hier entsteht wieder ein Turm allerdings mit vielen Wohnungen) und am Südfriedhof zur „Sachsenhäuser Warte“. Ich bin dann weiter zum Wohnmobil um endlich mal den Bericht zu schreiben.

Nach dem Treffen sind wir in 1 Stunde bei Gerda in Groß-Ostheim gewesen. Vorher haben wir noch in Stockstadt Diesel getankt (€ 1,279) und im Supermarkt noch eingekauft. Gerda war noch mit den Pflanzen-Kübeln beschäftigt, aber im Garten gibt es immer ertwas zu tun. Das Wetter war angenehm und so sind wir noch bis 21 Uhr auf der Terrasse gesessen.


Samstag, 05.04.2014 Groß-Ostheim

Nach einem ausgiebigen Frühstück haben Gerda und ich mit ihrem Notebook gearbeitet. Email und Fotos mussten geordnet werden.

Abends sind wir zum Essen gefahren. Ein Italiener an der Sportstätte hat sich als ein gutes Restaurant angeboten. Als Verdauungsspaziergang sind wir noch um den See gegangen. Ich habe mit Gerda dann noch bis ca. 22:30 Uhr am Notebook gearbeitet.


Sonntag, 06.04.2014  Groß-Ostheim – Wertheim

Frühstück gab es um 9 Uhr auf der Terrasse. Anschließend habe ich nochmals mit Gerda am Notebook gearbeitet. Gegen 15 Uhr sind wir losgefahren nach Wertheim zu Expocamp.

Montag, 07.04.2014  Wertheim

Um 8 Uhr haben wir den Werkstatt-Termin für den Duschwannenaustausch, den Einbau der neuen Steuerung für unsere TRUMA-Combi Plus und den Hahn für den Abwassertank.


Von Expocamp haben wir den Leihwagen für 3 Tage gebucht. Wir sind nach Wertheim zum Hotel, konnten schon im Zimmer die Koffer abstellen und sind nun in die Stadt. Im Hotel Schwan haben wir zu Mittag gegessen. Hier ist die Abfahrt des Burgbähnle, also fahren wir noch zur Burg. Die Festung über der Stadt Wertheim ist imposant. Nach einer Stunde stand die Bahn wieder zur Rückfahrt da. Herr Knebel hat Abend noch angerufen, die Arbeiten dauern bis Mittwoch. Also fahren wir morgen nach Würzburg und haben noch über das Internet ein Hotelzimmer gebucht.

Dienstag, 08.04.2014  Würzburg

Nach dem Frühstück sind wir nach Würzburg gefahren. Im Hotel konnten wir die Koffer schon ins Zimmer stellen. Horst hat nach längerer Suche einen Parkplatz in einem Parkhaus gefunden. Von hier geht es gleich in die Stadt zum Marktplatz. Mit einem Stadtplan machten wir unsere Tour durch Würzburg. Es gibt eine kleine Bahn der City-Tour, die an der Residenz losgeht. Wir haben die Stadtrundfahrt um 12 Uhr noch geschafft. Würzburg wurde im 2. Weltkrieg vollkommen zerstört und wieder aufgebaut.


Mittagessen haben wir im „Restaurant Karthäuser“ am Theater gemacht. Das Essen war sehr gut. In einem Cafe-Haus haben wir noch einen Kaffee getrunken, am Marktplatz bei den Marktbuden geschaut und dann zum Mainufer runter. Die Schifffahrt geht erst in 2 Wochen zu Ostern los, jetzt ist noch tote Hose. Im Hotelzimmer haben wir unsere Füsse „ausrauchen“ lassen. Leider ist in der Nacht, vielleicht durch das nahe liegende Frühlingsfest, der Lärm doch etwas zu laut gewesen.

Mittwoch, 09.04.2014  Würzburg-Wertheim-Bad Brückenau

Zurück in Wertheim waren noch im Outlett-Village. Horst hat günstige Laufschuhe bei asics gekauft. Bis unser Wohnmobil fertig ist haben wir noch einige „Fremdfabrikate“ angesehen. Wir sind mal wieder zu der Erkenntnis gekommen, wir haben mit dem LAIKA X650 ein tolles Wohnmobil mit guter Einrichtung und Verarbeitung.


Um 16 Uhr sind wir nun losgefahren auf der Autobahn bis nach Bad Brückenau. Der Stellplatz am Staatsbad, der etwas außerhalb vom Ort liegt ist sauber und sehr gut angelegt. Wir mussten noch Wasser tanken, aber hier ist es ruhig.

Donnerstag, 10.04.2014  Bad Brückenau – Bad Sooden-Allendorf

Endlich mal wieder eine ruhige Nacht, trotz ein bisserl Regen. Die neue Heizungssteuerung ist super, endlich kann man die Temperatur exakt einstellen und es funktioniert auch der Abwasserhahn ist optimal, jetzt kann ich sogar die Entsorgung erledigen. In Bad Brückenau haben wir eingekauft und von hier dann auf die Autobahn bis Kirchheim und dann dort auf die Autobahn Richtung Erfurt. Bei der Abfahrt Wildeck ging es über die Bundesstraße bis Bad Sooden-Allendorf. Auf dem Stellplatz sind schon einige LAIKAner.


Wir haben uns zum Abend zur Stadtführung angemeldet. Bis 19 Uhr ging die Zeit mit Begrüßungen vorbei. Die Stadtführung war sehr toll gemacht. Die Moderatoren waren entsprechend gekleidet und sie haben die Texte auch passend zur Situation vorgetragen. Am Ende der Stadtführung haben wir Hunger gehabt und sind deshalb in ein italienisches Restaurant am Marktplatz. Wir waren ca. 35 Personen und hatten unsere bestellten Speisen sehr flott und fast gleichzeitig erhalten.

Freitag, 11.04.2014

Heute haben wir die neue Dusche ausprobiert, klappt einwandfrei. Horst hat die Räder aus der Garage geholt. Am Platz wollten viele eine Probefahrt mit den kleinen ISY-Flyer machen. Mittag sind wir nach Bad-Sooden rüber gefahren und zum Einkaufen geradelt. Der Nachmittag ging wieder schnell vorbei und wir machten uns zum Abendessen in die Stadt fertig.

Die Gruppe der heutigen Stadtführung kam nun auch dazu und so waren wir 107 Personen. Der Ratskeller war für unsere große Gruppe zu klein und so wurden wir im Hochzeitssaal verköstigt. Heute war nur ein „kleines Rittermahl“. Um 21 Uhr waren wir im Wohnmobil und haben noch kurz ferngesehen.

am Stellplatz

Samstag, 12.04.2014

Brötchen gab es ab 7:30 Uhr. Der Vormittag ging mit „Besichtigungstouren“ bei den Reisemobilen schnell vorbei. Wir sind Mittags mit den Rädern in die Kurzone gefahren. Bei einer kleinen Bar haben wir uns Getränke bestellt. Kurz darauf kamen Anne und Peter noch dazu. Wir haben uns so gut unterhalten, auch eine Kleinigkeit gegessen und im Nu war es 15 Uhr. Wir waren zwar unterwegs, sind aber nicht weit gekommen, was soll's. Bei schönem Wetter war dann noch „Treffen“ zwischen den Wohnmobilen.


Um 18:30 Uhr war heute ein „Rittergelage“ als Abendessen. Los ging es mit „rechte Hand waschen“, dann gab es noch eine entsprechende Kopfbedeckung. Nach dem Vortrag über die Regularien kamen die Vorkoster dran. Das Vier-Gänge-Menue war reichlich und gut. Allerdings war das Essen mit den großen handgeschmiedeten Messern gewöhnungsbedürftig, aber die Finger der rechten Hand konnte man ja auch benutzen.

Sonntag, 13.04.2014

Um 10 Uhr war Verabschiedung der Teilnehmer durch Bernd. Viele Teilnehmer sind anschließend abgefahren. Ein kleiner Teil ist am Platz geblieben. Das Wetter machte heute nicht so recht mit. Wir haben einen Ruhetag eingelegt, späten Nachmittag war im Fernsehen dann Motorsport

Montag, 14.04.2014  Bad Sooden – Kitzingen
Es hat in der Nacht und morgens geregnet. Bis zum „einpacken“ war es wieder sonnig, aber frisch. Nach der Verabschiedung ging es gegen 11 Uhr los nach Kitzingen. Der Wind auf der Autobahn war teils sehr heftig. In Kitzingen haben wir gleich vorne einen Platz gefunden, es ist erst 14 Uhr und somit noch Platz. Das Wetter macht mit und so sind wir in den Ort, haben im Cafe einen Imbiß gemacht, noch Einiges eingekauft und nach einiger Zeit wieder zum Stellplatz zurück.

Dienstag, 15.04.2014 Kitzingen – Wertheim - Ulm

Morgens beim Duschen haben wir bemerkt, dass Wasser am Scharnier der Duschtrennwand austritt. So haben wir unseren Plan geändert und sind nochmal nach Wertheim zu Expocamp gefahren. Zwischen Duschwanne und Scharnier (ist anscheinend eine „bekannte Stelle“) musste noch mit Silikon abgedichtet werden. Im Movera-Shop hat Horst noch die 11kg-Gasflasche in eine 5-kg-Flasche getauscht. Kein billiger Handel, aber durch unsere Gastankflasche brauchen wir nur eine kleine Reserveflasche und da reichen 5-kg, wieder ein paar Kilo weniger. Um 15 Uhr ging es wieder los auf die Autobahn nach Ulm. Auf dem Parkplatz am Stadion sind noch Plätze frei und so konnten wir sogar einen Platz mit freien Empfangssfeld für die Antenne finden. Die Straßenbahn geht hier entlang, aber es sind nur neue, leise Züge im Einsatz.


Mittwoch, 16.04.2014 Ulm – Sulzemoos – Penzberg

Die Nacht war bis auf ein paar verrückte Raser und nebenan im Wohnmobil war wohl eine Disco, sehr ruhig. Wir wollen unser WoMo in Sulzemoos waschen lassen. An der Halle angekommen ist ein Zettel am Tor „wegen Defekt vorrübergehend  geschlossen“. So sind wir zum Freizeit-Shop gefahren, fanden wieder ein paar Sachen und im Bistro haben wir Mittag gemacht. Die Waschanlage ist noch immer geschlossen, also fahren wir nach Hause und verschieben die Wäsche. In Penzberg angekommen haben wir noch das WoMo ausgeräumt, hat kurz auch mal leicht geregnet.



Arbeiten Expocamp: € 637,-

Kilometer: 1.725 km