2019-Toskana

Reise über die Schweiz nach Italien
vom 19.09. – 30.10.2019



Mittwoch, 19.09.2019, Penzberg – Pfändertunnel – Verbania, Sonne, 495 km.
Abfahrt in Penzberg, in Iffeldorf wurde noch Gas getankt, in München der Dieseltank voll gemacht. Nun geht es auf der A96 bis nach Lindau. Auf der Autobahn lief es so gut, daß wir beschlossen weiter zu fahren. Durch den Pfändertunnel bis zur Abfahrt Diepoldsau. Unsere Go-Box hat anscheinend doch nicht funktioniert, dazu später noch mehr.

Beim Grenzübergang zur Schweiz hat Horst das Formular für die Schwerlastabgabe besorgt, Gebühr CHF 32,50 - 10 Tage mit 1 Jahr Laufzeit.

Über Chur, den San Bernadino-Pass (oben am Pass war es sehr neblig), über Bellizona nach Verbania. Die Straße über den S. Bernadino-Pass wird neu gebaut, deshalb entstand ein längerer Stau. Durch Bellizona haben wir ca. 1 Stunde wegen Baustellen und starkem Verkehrsaufkommen gebraucht.

Am Stellplatz in Verbania haben Regina und Klaus uns schon einen Platz reserviert. Für heute reicht es, solange sind wir schon lange nicht mehr gefahren.

Horst hat am Abend noch seinen Verdacht, dass die GO-Box für die Maut in Österreich nicht funktioniert hat, der Asfinag mitgeteilt. Mal sehen wie das ausgeht.



Donnerstag, 20.09.2019, Verbania, bedeckt.

Mit den Rädern ging es in die Altstadt, zum Markt und später noch zum Essen. Am See entlang, vorbei am Theater sind wir noch in eine kleine Gasse zum Eis essen geradelt. Der Weg hat sich gelohnt, ein sehr gutes Eis.

Auf dem Rückweg haben Regina und ich noch im Supermarkt „Esselunga“ eingekauft. Der Stellplatz passt, nur Grauwasserentsorgung geht nicht, dafür gibt es im Ort extra eine Station.

Freitag, 21.09.2019, Verbania – Mango, Sonne und Wolken, 196 km.

Bei der Entsorgungsstation haben wir unser Grauwasser entsorgt, Wasser aufgefüllt und Diesel wurde auch noch getankt. Klaus meinte, weiter unten in Italien ist der Diesel bestimmt teurer – war ein Irrtum – dafür gibt es noch einen „Schadenersatz“ bei der nächsten guten Eisdiele.

Am Lago Maggiore entlang nach Norvara und Vercelli. Am See entlang sind sehr viele Radfahrer unterwegs, die ebenso auf der Bundesstraße fahren, deshalb wird es oft sehr eng.

Beim Outlet-Center der Fa. Sambonet in Orfengo haben wir Besteck eingekauft. Weiter an Asti vorbei bis zur Autobahnabfahrt (bis hier kostenlos) Isola di Asti, Castagnole delle Lanze, Carossi, Valdvilla, Bussi nach Mango. Es ging durch Weinberge, kleine Orte, enge Straßen bis wir in Mango beim Stellplatz von La Trava waren.

Wir haben noch eine Zeitlang draußen gesessen und den Tag ausklingen lassen.



Sonntag, 22.09.2019, Mango, Regen.

Heute Nacht hat es geregnet und es ist frisch geworden. Den Tag haben wir im WoMo verbracht.

Zum Abendessen mit Weinverkostung haben wir uns gestern schon angemeldet. Das 3-Gänge-Menue dauerte 2 Stunden mit guter einheimischer Küche und den dazu passenden Weinen. Pflicht ist hier mindestens einen Karton Wein zu erwerben und damit dann nur € 10,- Stellplatzgebühr zu zahlen.

Montag, 23.09.2019, Mango – Acqui Terme, Sonne, 94 km.
Das Wetter wird wieder schöner. Nachdem wir den bestellten Wein eingeladen haben, ging es den Berg wieder runter zur Fa. Beccaris um einige Spezialitäten und bei Sette Colli Wein einzukaufen. Zum Einkaufen ging es nach Canelli zum Lidl. Nun fahren wir wieder zurück, denn um 14 Uhr hat Regina und Klaus einen Termin bei Cerruti. Nachdem wir dort den Wein verkostet haben, die gekauften Flaschen eingeräumt (langsam wird es eng in unserer Garage) sind wir wieder den Berg runter nach Castiglione de Tinella. Nun geht es über Canelli und Nizza nach Acqui Terme zum Stellplatz.


Dienstag, 24.09.2019, Acqui Terme – Marina di Pisa, Sonne, 204 km.
Von Acqui Terme geht es nach Ovada zur Autobahn nach Genua. In Genua ist durch den Wegfall der eingestürzten Brücke alles etwas chaotisch. Die Autobahnen, Brücken und Tunnel sind alle sehr eng und auuuch alt!!. Die vielen Baustellen machen das Chaos noch größer.

Weiter geht es auf der A12 durch viele Tunnels und Baustellen. Ab La Spezia wurde die Autobahn besser und das Wetter wärmer. Auf dem Stellplatz in Marina di Pisa ist viel Platz (erst später am Abend wird es voller). Regina und Klaus sind noch kurz in den Hafen geradelt.
Horst hat abends noch die TelKo mit LCD.

Mittwoch, 25.09.2019, Marina di Pisa – Pomerance, bewölkt, 107 km.
Von Marina di Pisa ging es quer durch die Landschaft und viele kleine Orte bis nach Pomerance. Der Stellplatz ist wenig besetzt, es ist schon Ende September. Im Preis von € 10,- ist die V+E, der Strom und die Dusche inbegriffen.
Wir haben uns im Ort umgesehen, viel gibt es nicht zu sehen. Zum Abendessen sind wir zu einer kleinen Dorfbäckerei mit Pizzeria.

Donnerstag, 26.09.2019, Pomerance – Sasso di Pisano, Sonne, 23 km.
Es sind nur wenige Kilometer bis nach Sasso di Pisano, aber die Fahrzeit war 1 ½ Stunden, Horst hat eine Abfahrt übersehen. Es ging durch viele Serpentinen und enge Straßen.
Der Stellplatz ist unten am Freibad und unterhalb der Stadt und z.Z. kostenlos, da der Automat kaputt ist.
Wir sind von der anderen Seite in den Ort gekommen und mussten deshalb durch die sehr enge „Hauptstraße“ durch den Ort.
Das Schwimmbad hat noch geöffnet und so sind wir nachmittag zum Schwimmen, für Stellplatzgäste gab es einen Sondertarif.



Freitag, 27.09.2019, Sasso di Pisano, Sonne.
Mit den Rädern sind wir zu den Schwefelquellen geradelt und nachmittags ging es wieder in das Schwimmbad. Auf dem Stellplatz ist ein Kommen und Gehen. Hier gibt es weder Toiletten noch Duschen, was die meisten Wohnmobilfahrer brauchen.

Samstag, 28.09.2019, Sasso di Pisano – Tavernelle, Sonne, 130 km.
Die Entsorgung funktioniert, nur das Frischwasser ist auch defekt, es gibt nur geschwefeltes Wasser für das Schwimmbad.
Über Pommerance ging es durch eine schöne Landschaft, die Schwefelkraftwerke immer im Blick, über Colle nach Poggibonsi.
Zum Coop noch bis Certaldo und dann wieder zurück nach Poggibonsi. Auf der Schnellstraße sind wir nun bis zur Abfahrt Tavernelle.
Auf dem CP „Agricamping Romita“ haben wir für 2 Nächte gebucht. Wir hatten Glück, ab Montag wird der Platz geschlossen. Die Plätze sind zwischen Olivenbäumen.


Sonntag, 29.09.2019, Tavernelle, Sonne.
Die Seitenstraße am CP entlang ist sehr stark befahren, hier wird gerast.
Vormittags haben Regina und ich Wäsche gewaschen. Die Maschine ist ein italienisches Modell, etwas gewöhnungsdürftig und der Schleudergang ziemlich schwach. Die Sonne scheint und so wird die Wäsche dann doch noch trocken.

Montag, 30.09.2019, Tavernelle – Greve, Sonne und Wolken, 36 km.
Vormittag sind wir zur Trattoria „La Tancia“ gefahren. Regina und Klaus hatten einen Termin bei Due Elle.
Zur Weinprobe gab es kleine italienische Köstlichkeiten. Nachdem wir Wein eingekauft haben sind wir nach Greve gefahren. Regina und Klaus bleiben noch hier und kommen später nach.
Über Casciano, Terrone ging es nach Greve. Der Stellplatz ist sehr gut besucht, für Regina und Klaus haben wir einen Platz reserviert.
Am Abend sind wir vor den Wohnmobilen gesessen.

Dienstag, 01.10.2019, Greve, Sonne.
Wir sind in die Stadt, ich musste unbedingt zum Friseur, hat geklappt, die Dame in der Touristen-Info hat mir einen Salon empfohlen. Bei der Metzgerei „Falorni“ haben wir einen kleinen Imbiss mit einem guten Chianti gekauft. Abends saßen wir bis 22 Uhr noch draußen, es war sehr angenehm. Der Wein von „La Tancia“ passte gut dazu.

Mittwoch, 02.10.2019, Greve – Lucca, Sonne und bewölkt, 101 km
Bei schönem Herbstwetter sind wir in Greve losgefahren.

Über Strada, Cassiano, Cerbia nach Ginestra. Diese Strecke ist sehr gut zu befahren. Nun auf die Schnellstraße, an Epoli vorbei, S. Croce, Altopascio, Pocori nach Lucca. Kurz vor Lucca haben wir noch bei Esselunga - großer neuer Supermark - eingekauft. 
Einer der Stellplätze ist in Lucca nahe der Altstadt, mit einer Schranke versehen. Bezahlung über Karte funktioniert einwandfrei. Tagsüber fahren viele Krankenwagen vorbei, nachts ist es ruhig.


Donnerstag, 03.10.2019, Lucca, Sonne.
Mittag sind wir in die Altstadt gegangen. Die Altstadt von Lucca ist immer wieder sehenswert, die engen Gassen mit kleinen Geschäften und vielen Restaurant’s. Wir haben am Puccini-Platz beim Bistro „La Boheme“ zu Mittag gegessen. Ich hatte Ravioli mit Frischkäse, Parmesano und Käsecreme mit Wassermelonensoße - ein Traum.

Zurück am Stellplatz haben wir am Wohnmobil den schönen Herbsttag ausklingen lassen. Am Platz ist ein Kommen und Wegfahren, die Parkgebühr wird nach Zeit abgerechnet.

Freitag, 04.10.2019, Lucca – Abetone-Pass - Maranello, Sonne, 150 km.
Wir haben noch immer schönes Wetter. Auf der SS 12 ging es nach Abetone. Bis zum Abetone-Pass sind viele Serpentinen zu fahren. Der Skiort selbst ist momentan von Bergwanderer besucht. Wir fahren durch den Naturpark Abetone, die Ski- und Wanderorte Fiumalbo, Montecreto nach Pavulla. Ein sehr schönes Tal, das bei diesem Wetter noch schöner ist.

Wegen einer Umleitung und die Abfahrt übersehen sind wir wieder auf die Anhöhe gefahren, teils über Feldwege. Irgendwann sind wir endlich wieder auf die SS12 gelangt und nun ist es nicht mehr weit bis Maranello. Der Stellplatz „Area Communale di Maranello“ in Maranello Firano.

Ein kleiner Platz am Friedhof mit V+E, die Schranken funktionieren auch.
Es sind überwiegend Italiener am Platz.

Samstag, 05.10.2019, Maranello, Sonne.
Mit den Rädern sind wir zum Ferrari-Museum. Leider haben wir den Radweg nicht gefunden, also auf der zweispuren Straße Richtung Ferrari.

Irgendwann kam ein Hinweisschild, schnell abbiegen und zum Museum. Hier ist die ganze Gegend „Ferrari-Land“. Das Museum, Eintritt € 15,- p.P., ist nicht besonders groß. Es wird die Palette der "normalen" Ferrari's gezeigt und auch die Rennwagen. Dominierend ist natürlich der Motorsport angesprochen. Wir haben im Museum alles fotographieren können und über den letzjährigen Formel 1 ein kleines Video (Achtung! 403 MB) gemacht: Ferrari F1 2018

Nebenan in einem Bistro haben wir eine Kleinigkeit gegessen und dann wieder zum Stellplatz zurück. Am Platz stand neben uns ein Wohnmobil aus Lichtenstein, die junge Frau kommt aus Bayern, hat lange in Weilheim gearbeitet Wir haben uns lange über die Reisen unterhalten. Beide sind schon viele Jahre mit dem Wohnmobil unterwegs.

Sonntag, 06.10.12019, Maranello – Mirandola, bewölkt, 53 km.
Die Nacht war heute ziemlich laut, vielleicht durch den Wind hörte man die Ceramik-Werke sehr deutlich.
Auf der Schnellstraße sind wir um Modena wieder weiter auf der SS 12 nach Mirandola. Der kostenlose Stellplatz, ein Teil vom Parkplatz für den Friedhof, hat eine V+E, allerdings zum Teil sehr kompliziert angelegt. Hier sind viele Supermärkte, die heute geöffnet haben, also haben wir unsere Lebensmittel aufgefüllt.


Montag, 07.10.2019, Mirandola – Verona, Regen und bewölkt, 64 km.
In der Nacht hat es zu regnen angefangen, bis Mittag wurde es wieder schön. Weiter auf der SS12 ist sehr viel Industrie, allerdings seit unserer letzten Fahrt sind doch zwischenzeitlich viele stillgelegte Produktionsgebäude und -Hallen zu sehen. Die Stahlbrücke über den Po und am Krafwerkt (ist vermutlich stillgelegt) ist heute problemlos zu befahren, kein Verkehr.
Bei schönem Herbstwetter sind wir in Verona angekommen. Der neue CP „Camping Village Verona“ liegt etwas außerhalb der Stadt.

Dienstag, 08.10.2019, Verona, Sonne.
Mittags sind wir in die Stadt mit dem Bus bis zum Castelvecchio Museum. Von hier aus kommt man auf der Via Roma zur Arena. Da ist zur Zeit alles Baustelle, also nicht viel zu sehen. Wir sind um die Arena marschiert, alles mit Bauzaun verhangen. Am Eingang der Arena stand eine „Schlange“ von Menschen, vermutlich sind hier einige Busse zur Besichtigung angereist. Die Baustelle müssen wir nicht auch noch von innen anschauen.
In einer kleinen Bar in der Nähe haben wir zu Mittag gegessen.

So jetzt müssen wir noch den Hip-on-Hip-off-Bus finden. Endlich, am Platz der Arena starten die Busse. Verona hat mehrere Sehenswürdigkeiten, nicht nur die Arena. Die Busfahrer sind „Fahrkünstler“, wie die Personen durch die engen Straßen und dem Autoverkehr den Bus lenken, manchmal abenteuerlich.
Am Platz „Bra“ wieder angekommen, hier ist viel Polizei und Überwachungspersonal, sind wir wieder zur Bushaltestelle und zum Stellplatz zurückgefahren.

Die Sonne gibt noch die letzten Strahlen ab und die geniessen wir am Wohnmobil. Duschen ist heute im Sanitär-Haus, für € 1,- ist das ok und ich muß die Dusche im WoMo nicht reinigen.

Mittwoch, 09.10.2019, Verona – Montiggl, stark bewölkt,Regen, 154 km.
Auf der SS 12 geht es über Rovereto und Trento nach Auer. Unser Navi hat uns schon hier nach Kaltern geschickt. Es ging teils nur Stop-and-Go, die vielen kleinen Fahrzeuge der Weinbauern halten den Verkehr auf und die Straße ist oft sehr eng bzw. Überholverbot.
Der Stellplatz am „CP Montiggl“ liegt etwas oberhalb von Eppan, auf dem Stellplatz sind gerade noch 2 Plätze frei.


Donnerstag, 10.10.2019, Montiggl, Sonne.
Laut Wetter-Vorschau wussten wir, daß heute die Sonne scheint, also wird Wäsche gewaschen. Bis Mittag war alles gewaschen und bis Nachmittag alles trocken. Zum Abendessen sind wir in das Restaurant am CP gegangen. Das Essen war sehr gut, wirklich empfehlenswert. Wie auch hier ist in allen Restaurants das Essen in Italien nicht günstig aber bei überwiegend guter Küche fast immer sein Geld wert.
Am Stellplatz fahren bis 11 Uhr einige Wohnmobile weg, nach kurzer Zeit ist der Stellplatz allerdings wieder voll.


Freitag, 11.10.2019, Montiggl, Sonne.
Bei schönem Herbstwetter sind wir mit dem Rad nach St. Michael zum Einkaufen. Runter geht es schnell, der Rückweg ist hart, besonders wenn man wieder mal „extra Touren“ durch die Weingärten fährt; hier muss man halt den Weg kennen!!
So haben wir auch noch das Sportzentrum gesehen. Auf den Parkplätzen stehen da einige Wohnmobile, allerdings ohne V+E.


Samstag, 12.10.2019, Montiggl, Sonne.
Heute geht es mit dem Radl zum Montiggler See. Auch hier muß man wissen wohin man wie radeln will. Das Bad ist schon geschlossen, die Restaurant‘s laufen auch schon auf "Sparflamme", obwohl noch schönes Herbstwetter ist. Das Essen im Restaurant am See war auch entsprechend „schlecht“; die Kürbiscremesuppe war für die „Sau“ sogar zu dünn.
Wir sind wieder zum Stellplatz gerast, es geht bergab. Am Womo haben wir noch die Herbstsonne geniesen können.

Sonntag, 13.10.2019, Montiggl – Pfunds, Sonne, 122 km.
Der Sonntag ist für diese Fahrt ideal, keine LKW und Baufahrzeuge. Bei schönem Herbstwetter geht es auf der Schnellstraße bis „Forst“. Heute ist Stau schon ab Meran, am Ende der Tunnel kommt die Straße von Algund und deshalb der Stau schon hier.

Nach einer ½ Stunde geht es normal weiter durch die Orte und den Tunnel bei Naturns bis zum Reschenpass. Am Reschensee sind bei diesem schönen Wetter viele Wochenendausflügler, entsprechend ist alles vollgeparkt, keine Chance zum anhalten. An der „Grenze“ ist auch nichts los und so sind wir schnell über den Reschenpass nach Pfunds zum CP und Stellplatz „Via Claudiasee“ gekommen.

Nur 3 Wohnmobile hier, erst zum Abend wurden es mehr. Zur Nacht kam dann ein starker aber warmer Wind auf, es ist Fön.


Montag, 14.10.2019, Pfunds – Penzberg, Sonne, 156 km.
Um 11 Uhr sind wir zuerst nach Prutz zur Tankstelle um unsere GoBox umzutauschen, was auch problemlos klappte. Wir wollen die neue Box auch gleich ausprobieren und sind deshalb vor Landeck durch den Autobahntunnel, die GoBox hat funktioniert. Ab Schönwies ging es nun wieder auf der Landstraße nach Imst und weiter über den Fernpaß nach Garmisch und bis nach Penzberg. Daheim haben wir den Wein aus Italien ausgeladen und die Schmutzwäsche habe ich auch gleich ausgepackt. Nach dem Blitz-Stop ging es dann weiter in die Pfalz und Baden Württemberg.

Zur Go-Box-Problematik ist im Nachhinein noch zu erwähnen, dass die Asfinag keine "Strafberechnung" erteilte, auch für die fehlerhafte Box und die fehlende Abrechnung für die Fahrt von Bregenz in die Schweiz wurde keine Sanktions-Gebühr berechnet - Glück gehabt?