2012-Strassburg-Dierbach

Wohnmobilreise zum LAIKA-Herbsttreffen nach Dierbach,
über Rottenburg, Strasbourg, durch das Elsaß und die Pfalz
vom 24.09. – 9.10.2012

Montag, 24.09.2012  Penzberg – Rottenburg am Neckar
Die Autobahn nach München und weiter auf die Stuttgarter Autobahn bis Weilheim a. d. Teck. Von hier übers Land nach Rottenburg am Neckar. In Tübingen haben wir eine Tankstelle gesichtet mit einem Dieselpreis von € 1,459 – sensationell. Den Stellplatz in Rottenburg haben wir schnell gefunden, war auch gut beschildert. Nachdem wir den Fernsehempfang durch die Bäume hingebracht haben wurde zuerst gegessen. Anschließend sind wir noch in die Stadt und haben ein Bierchen und einen Cappu im Strassencafé vorm Rathaus getrunken.

Am Neckar entlang sind wir dann wieder zurück zum Wohnmobil. Zuerst haben wir noch unsere Thermomatte der Fa. Kantop im Fahrerhaus angebracht. Es zieht nicht mehr von vorne in das Wohnmobil und es wird auch nicht mehr so kalt in der Nacht. Nach einer kleinen Brotzeit wurde ferngesehen und dann noch vorm Schlafengehen ein bisserl Karten gespielt.

Dienstag, 25.09.2012  Rottenburg – Strasbourg
Abfahrt bei schönem Herbstwetter mit Föhn. Die Fahrt ging über Horb, Dornstetten, Freudenstadt über die Hochschwarzwaldstraße bis Zuflucht. Von hier über eine Straße über 7 km mit 18% Gefälle nach Oppenau. Es wäre auch einfacher gewesen über Griesbach und Bad Peterstal, aber die Tussi hat wieder mal anders gewollt, weil diese Strecke kürzer ist. Ging ganz schön runter, 18% Gefälle. Weiter dann nach Oberkirch, Strasbourg zum Stellplatz am Rhein. Da hatten wir durch die Baustelle nicht gleich den Abzweig gefunden, also noch eine kleine Runde und dann hat es geklappt.

Auf dem kleinen Platz ist schon Einiges los. Es sind viele Auto aus Frankreich hier (die stehen schon länger bzw. „parken" hier). Ab Kehl hat es zu regnen angefangen und nicht mehr aufgehört. Also war „Ruhe“ angesagt. Horst ist kurz mal raus um die Bushaltestelle zu suchen. Abends war zocken im Programm und später noch Fernsehen. Ein Campingbus mit 5-7 Jugendlichen hat schon den ganzen Nachmittag die Schiebetüre vom Bus „gequält“ und dann allerding bis in die Nacht um 23:30 Uhr, raus/rein und ein Geplärr, Wahnsinn; dann hat auch noch einer sich übergeben müssen - fürchterlich.

Mittwoch, 26.09.2012
In der Nacht hat es gewittert und kurz, aber stark gehagelt. Am Morgen hat der Regen fast aufgehört, passt, also ab in die Stadt. Zuerst mit dem Bus und dann mit der Tram. Den Stadtplan vom letzten Jahr hatten wir dabei, also konnten wir gleich los marschieren. Mit der Besichtigung vom Münster hat es diesmal geklappt. Ein wahnsinniges Gebäude. Diese Mosaikfenster sind sehenswert. Ein bisschen noch durch die engen Gassen flaniert, 2-mal eingekehrt, ein Baguette für jeden aus der Hand und anschließend mit der Tram wieder zum Stellplatz. Nach dem Essen hat es wieder zu regnen angefangen, wir hatten wirklich Glück mit unserem Stadtbesuch.

Donnerstag,27.09.2012  Strasbourg – Dierbach
Der Regen hat erst kurz vor dem Morgen aufgehört. Deshalb war auf dem Platz heute Nacht Ruhe. Hier am Platz haben wir die Toilette und das Grauwasser entsorgt. Das Frischwasser kostet € 2,50 für 100 Liter, dass ist doch sehr teuer. Die Fahrt ging bei schönem Herbstwetter über Haguenau nach Wissembourg. Hier haben wir Rast gemacht. Nachdem wir zuerst durch die Stadt gefahren sind um einen Parkplatz zu finden, war auf einmal etwas außerhalb ein kostenloser großer Parkplatz da. Die Altstadt mit den schönen Fachwerkhäusern ist sehenswert.

Nachdem der Regen nicht aufhörte haben wir uns entschlossen in einem kleinen Restaurant Mittag zu machen. Flammkuchen und Cidre wurden hier angeboten. War sehr gut aber auch teuer (1 l Cidre = € 15,60). Zwischenzeitlich hat es zu regnen aufgehört und so sind wir auf dem Rückweg zum Auto noch in die Kirche St. Peter & Paul.

Den Weg nach Dierbach haben wir so schnell nicht gefunden; war wieder mal eine kleine Extratour notwendig. Durch den Ort Altenstadt ging es dann irgendwann auf die richtige Straße. Nach ca. 10 km waren wir dann in Dierbach. Noch Frischwasser fassen und dann auf den Stellplatz-Familienweingut-Geiger.

Hier waren schon sehr viele LAIKA'ner dar. Die Stützen und Keile wurden zwischen zwei Regenschauer angebracht. Die Markise habe ich befestigt; Horst war unterwegs und ich habe meinen Reisebericht weiter geschrieben. Regen und Sonne hat sich immer abgewechselt. Am Abend haben wir die Markise doch wieder eingefahren, der Wind ging zu stark.

der Regen hat aufgehört und die Sonne und der Regenbogen kommt

Freitag, 28.09.2012  Dierbach
In der Nacht hat es zum Regnen aufgehört. Die Markise haben wir am Morgen zum Trocknen wieder ausgefahren. Den Tag über sind wir auf dem Stellplatz umhermarschiert und haben uns mit Bekannten unterhalten. Diesmal waren wieder einige LAIKANER dabei, die wir schon lange nicht mehr gesehen haben. Die Sonne zeigte sich von der schönsten Seite und so wurden die Tische und Stühle auf dem Platz aufgebaut und die Unterhaltungen gemütlich weitergeführt.

Am Abend war dann Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Bernd im Weingut Geiger. Peter und Monika haben den Tag über schon fleißig für das Abendessen gearbeitet. Die beiden haben über 300 Matjes mitgebracht und selbst zubereitet. Dazu gab es Kartoffeln und eine deftige Sosse, hat prima geschmeckt. Es war ein lustiger Abend und wir waren erst um 23 Uhr wieder im Wohnmobil.

PS: einige Bilder vom LAIKA-Treffen sind von Susanne

Samstag, 29.09.2012  Dierbach
Um 10 Uhr war Abmarsch zur Wanderung durch die Weingärten. In einer Waldlichtung stand ein Pavillion vom Weingut Geiger. Hier erwartete uns bereits eine leckere heimische Vesper und Getränke. Die Wanderung war etwas weiter als Bernd vorab dargestellt hatte; dieser Schelm – war wohl Absicht um die Fans bei Laune zu halten. Nach der Stärkung sind wir den Rückweg angetreten. Ein Kutschenwagen stand bereit und einige Teilnehmer nutzten die Gelegenheit von Anfang an, einige sind unterwegs aufgestiegen. Auch wir sind das letzte Drittel auf dem Weg zum Stellplatz aufgestiegen.

Der Nachmittag war zur freien Verfügung. So konnten wir unseren Füßen eine angemessene Erholung geben um für den Abend wieder fit zu sein. Abendessen war um 19 Uhr. Heute gab es ein typisches Essen für die Region (Saumagen mit Leberklössen und eine würzige Sosse). Anschließend bei Musik und Tanz wurde das Tanzbein geschwungen. Ich konnte die Nacht schlecht schlafen, Krämpfe im Bein. Vermutlich habe ich zu sehr gesündigt, aber der Wein war gut.

Sonntag, 30.09.2012  Dierbach

Frühstücksbüfett gab es im Familien-Weingut Geiger – war deftig, kräftig und sehr gut. Nach der Verabschiedung sind einige Teilnehmer schon abgefahren. Ich musste Vormittag noch zur Gremiumssitzung. Das Wetter ist immer noch schön und die Campingstühle sind wieder im Einsatz. Am Morgen ist die DuoMatic auf rot umgesprungen, also ist die Gastankflasche leer und die Reserveflasche im Einsatz. Kurz danach war aber wieder die grüne Lampe an. Komisch!!!


Zum Abendessen sind wir zum Weingut gegangen. Das Restaurant war voll und wir haben unter der Laube Platz genommen. Das Essen war wieder sehr gut. Der große Teil der LAIKANER hatte einen Tisch reserviert, davon wussten wir aber nichts; na ja, was soll‘s. Im Freien unter den Lauben wurde es frisch und so sind wir in unsere Wohnmobile zurück. Trotz einiger Unstimmigkeiten war das Treffen wieder schön.

Montag, 01.10.2012  Dierbach – Edenkoben
Bis Mittag war auf dem Platz noch immer Informationsaustausch und Verabschiedungen. Die meisten Teilnehmer fuhren heute nach Hause oder hatten noch andere Reisepläne. Wir wollten mit noch 2 Wohnmobilen nach Edenkoben, auf dem Stellplatz bei einem Weingut, da waren aber nur noch 2 Plätze frei, also sind wir auf den örtlichen Stellplatz gefahren. Dieser Platz ist ruhig und wird von der Stadt gepflegt. Die Stromanschlüsse waren alle belegt, wir konnten aber mit unseren vollgeladenen Batterien auch „ohne“ leben. Wir sind noch kurz in den Ort gegangen und haben uns ein wenig informiert.

Dienstag, 02.10.2012  Edenkoben
Noch immer haben wir ein schönes Herbstwetter. Morgens stand auf einmal neben uns ein LAIKA H 600 aus Buchloe. Die beiden waren hier zum Entsorgen und so war am Morgen ein Ratsch mit den Allgäuern fällig, wir hatten uns beim Herbsttreffen fast nicht gesehen. Duschen hat wieder super geklappt. Die Haare mussten so trocknen, der Föhn funktioniert nur mit Strom. Im Ort haben wir den Bus zur Sesselbahn gesucht – nicht gefunden bzw. fuhr dieser wohl nur an den Wochenenden. Das Wein-Museum hatte auch geschlossen. So haben wir im Ort nach einem Restaurant gesucht. Die meisten haben zu. Bei einem Griechen konnten wir unseren Hunger und Durst stillen. In diesen kleinen Weinorten ist nur am

Mittwoch 03.10.2012,  Edenkoben – Bad Dürkheim
Nachdem das Wetter noch immer so schön ist haben wir mal wieder eine Planänderung vorgenommen und sind zu Fuß nach Rhodt u. Rietberg. Horst hat mit seinem Handy-Navi den Weg durch die Weinberge gesucht, war wieder mal eine Katastrophe. Irgendwann haben wir den Radweg nach Rhodt gefunden. Dieser „Traminerort“ hat eine sehr schöne Altstadt mit vielen Fachwerkhäusern und Straußenwirtschaften. Da Feiertag ist haben die Lokale alle schon auf.

In einer Straußenwirtschaft haben wir Flammkuchen und einmal „Schiefer Sack“ mit Neuem Wein zum Mittagessen gegessen. Zurück sind wir durch die Weingärten nach Edenkoben und weiter bis zum Stellplatz. Jetzt haben wir noch Entsorgt und Frischwasser getankt. Als erstes sind wir nach Neustadt zur Bank. Eine Kontoplünderung war wieder mal fällig. Von hier sind wir auf der Autobahn bis nach Maxdorf zu Margot und Bernd. Ich bekomme die extra Tischplatte von ihren schon verkauften LAIKA. Der Tisch ist kleiner und handlicher als die Originalplatte. Beim Katharinen-Hof in Bad Dürkheim haben wir angerufen und noch einen Not-Platz bekommen, aber mit Strom. Also Wohnmobil geparkt. 

Mit Margot und Bernd haben wir eine Fremdenführung von der Umgebung und in Bad Dürkheim bekommen. In jedem Ort sind Weinfeste und fast immer überall gibt es einen Stellplatz. In Bad Dürkheim waren wir zum Abendessen bei einem sehr guten Italiener. Zum Absacker sind wir noch im Katharinen-Hof gewesen.

Donnerstag, 04.10.2012  Bad Dürkheim – Bad Schönborn

Heute Nacht hat es ab und zu geregnet. Wir haben uns entschlossen nach Bad Schönborn zu fahren. In Mannheim sind wir zu IKEA um ein Fleece-Plaid zu kaufen. Ein paar gute Leckereien aus Schweden gab es auch noch. Das Wetter spielte heute nicht ganz mit. Auf dem Weg nach BadSchönborn haben wir einen Abstecher nach Heidelberg gemacht. Ohne Plan wollten wir mal nach dem Wohnmobil-Piktogramm einen Stellplatz finden. Nichts!! In Heidelberg sind Wohnmobile nicht erwünscht.

Also wieder auf die Autobahn und ab nach Bad Schönborn. Der Regen und Wind wurde immer stärker. Am Platz angekommen hat es richtig zu schütten angefangen. Wir hatten einen Stellplatz und harrten guter Dinge, dass der Regen bald aufhört um noch auf die Keile zu fahren und an der Rezeption anzumelden. In der Zwischenzeit haben wir Mittagessen gemacht und der Regen hat endlich nachgelassen. Am Platz hat Horst seine Zusatz-Antenne für den WLAN-Empfang ausprobiert. Hat auch funktioniert, allerdings hat der Platzwart zu viele Anschlüsse verkauft und deshalb die Überlastung für den Empfang; aber die Qualität war auf die Entfernung optimal.

Freitag, 05.10.2012  Bad Schönborn
Das Wetter wurde schön. Die Sonne hat die Temperaturen wieder aufgeheizt. Wir haben uns entschlossen noch einen Tag zu bleiben und mal die Therme auszuprobieren. Dieser Probelauf war geglückt – machen wir nun öfter. Nach dem Mittagessen (mit Neuem Wein) sind wir draußen gesessen und haben den Nachmittag genossen. Abends wurde noch der Rhabarberkuchen von IKEA niedergemacht, hat sehr gut geschmeckt. Dem Abendrot zu urteilen wird es morgen wieder schön.

Samstag, 06.10.2012  Bad Schönborn – Sinsheim – Neckarsulm
Immer noch zeigt sich der Herbst von seiner schönsten Seite. Schnell noch entsorgt und dann ab nach Sinsheim zum Auto- und Technik-Museum. Zuerst haben wir den Stellplatz gesucht. Liegt am Sportplatz und ist ein Teil vom Parkplatz, Platz passt. Jetzt sind wir aber zum Museum gefahren und haben abseits noch einen Parkplatz gefunden. Dieses Wochenende ist Motorräder-Oldtimer-Treffen am Museum. Entsprechend voll ist der Eingangsbereich mit Motorrädern. Zuerst haben wir mal die Motorräder dort angeschaut.

Anschließend ging es in das Museum. Hier kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die Concorde haben wir uns von innen angeschaut. Hier ist geht es ganz schön eng her. Um 17:45 Uhr sind wir aus dem Museum raus und haben uns entschlossen noch bis nach Neckarsulm zu fahren. Im Ort haben wir noch bei unserem Lieblingsdiscounter Wasser eingekauft und dann zum Stellplatz gefahren. Nach einmal rangieren haben wir auch Fernsehempfang gehabt, morgen früh ist Formel 1 in Suzuka. In der Nacht hat es zu regnen angefangen. Wurde etwas laut, da wir unter Bäumen stehen.

Sonntag, 07.10.2012  Neckarsulm – Gunzenhausen

Morgens war um 8 Uhr Formel 1. Also heute mal etwas früher aufstehen. Der Regen hält sich hartnäckig. Also haben wir um 12 Uhr im Fernsehen noch den 1.-Lauf von der SKB angeschaut und sind anschließend nach Gunzenhausen. Liegt auf dem Heimweg und wurde für ein Treffen mal angesprochen. Nachmittag hat es auch aufgehört zu regnen und so sind wir bei Wschönem Herbstwetter auf der Autobahn bis Ansbach und dann weiter nach Gunzenhausen.


Am Stellplatz waren nur wenige Reisemobile. Ein Hymer-Exsis-Fahrer, nicht mehr ganz jung, kam schnell auf den Platz gefahren und hat sein Reisemobil geparkt. Wir haben den 2.-ten Lauf der SBK angeschaut (Max Biaggi wurde mit 0,5 Punktevorsprung WM) und sind nun an den See. Hier hat ein Kite-Surfer sein Segel gekonnt eingesetzt. Wie wir hinterher sahen war der schnelle Kite-Surfer der schnelle Hymer-Fahrer.


Zum draußen sitzen war es uns zu kalt und so gab es im Wohnmobil Kaffee. In der Nacht hört man den Straßenverkehr der B13, aber es geht. Die Heizung ist heute Nacht ein paarmal angesprungen, es war -2° kalt.

Für ein LAIKA-Treffen ist der Platz wegen der eingeschränkten Gastronomie (nur Biergartenbetrieb - kein Versammlungsraum) nur bedingt geeignet; ansonsten alles Top.

Wir haben die 10.000 geschafft.

Zum draußen sitzen war es uns zu kalt und so gab es im Wohnmobil Kaffee. In der Nacht hört man den Straßenverkehr der B13, aber es geht. Die Heizung ist heute Nacht ein paarmal angesprungen, es war -2° kalt.

Für ein LAIKA-Treffen ist der Platz wegen der eingeschränkten Gastronomie (nur Biergartenbetrieb - kein Versammlungsraum) nur bedingt geeignet; ansonsten alles Top.

Montag, 08.10.2012  Gunzenhausen – Penzberg

Das Wetter ist noch schön und so sind wir über Land nach Eichstätt und von dort auf die Autobahn bis Allershausen und hier wieder über Land. Erst in Dachau gab es was zum Mittag (Griech. Rest.) und dann ging es wieder auf die A99 und ab nach Hause; bei schönem und trockenen Wetter wurde noch ausgeladen.

Kilometer: 1.139